Wir 'Alten' brauchen uns vor Corona (COVID-19) und vor der Klimaerwärmung nicht zu fürchten,
die soziale Kälte bringt uns vorher um !


Allgemeine Anfragen/Kommentare

Es gibt keine dummen Fragen . . .
Und dumme Antworten gibt es von mir auch nicht.

Dieser Blog soll dem Dialog zwischen allen Beteiligten dienen.

2 Kommentare:

  1. Meine Oma ist 100 Jahre geworden. Sie worde im Mai 1901 geboren und verstarb im August 2001. Sie erhielt noch briefliche Glückwünsche vom Bundespräsidenten und einen Weinpokal mit einer 100 und dem Lebensbaum. Der Bürgermeister und der Vorsitzende der lokalen FDP sowie viele Verwandte und Bekannte waren zum Deiertag da. Oma verblieb im Bett und setzte sich nur auf die Bettkante, wenn Fotos erwünscht waren, das waren viele. Ich hatte den Eindruck, dass sie es auch genoss! Warum ist Oma wohl so alt geworden? Sie hatte doch 1985 einen Schlaganfall und war teilweise halbseitig gelähmt! Ihre langes Leben hat m. E. nichts mit der immer besseren Medizin zu tun, sondern Oma wurde die ganzen Jahre von meinen Eltern gepflegt. Das war aber auch eine sehr große Belastung für meine Eltern! Darüber hinaus konnten meine Eltern ihre Rentnerzeit nicht für sich nutzen, sich erholen und noch durch die Welt reisen. Unterstützen konnte ich meine Eltern nicht viel, da ich weit weg wohnte und eine eigen 4-köpfige Fasmilie hatte.
    Ich selbst habe jetzt eine chronische Kranklheit, ich mag gar nicht an die weitere Zukunft denken. Meine Partnerin hat versprochen, das sie immer für mich da ist. Zu Pflegeheimen habe ich auch kein vertrauen mehr.
    Ich werde auch nicht ins Ausland gehen.
    Pflegen heisst Vertrauen unter den Beteiligten zu haben und eine große verantwortung für die Pflegekräfte, die entsprechend ausgebildet sowie honoriert werden müssen.
    EU-Rentner Karow

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  2. Ergänzend:
    Wenn Frau Scheel nicht Frau Scheel wäre, so hätte sie längst entweder einen Prozess am Halse, eine fristlose Kündigung oder ein Hausverbot.bekommen.

    Ja die Betreiber, Heimleitungen suchen sich ihre Opfer schon aus, sie kennen in etwa die Situation des Angehörigen oder fragen, wenn das noch möglich ist, den Pflegling darüber aus.
    Und ja - es geht hier auch um den leichten Zwang.

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Rentner Anton (aka Netzgärtner)
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